DER MYTHOS
DES GOLDENEN
VLIES

Die Faszination für Edelmetalle, insbesondere Gold, hat die Menschheit über Jahrhunderte hinweg begleitet. Ob als Zahlungsmittel, Schmuckstück oder zur Herstellung ritueller Gegenstände – das Symbol für die Sonne und das Licht beeindruckte vor allem durch seine Reinheit und Kostbarkeit. Der historischen Bedeutung und Wertigkeit von Gold folgt das „Goldene Vlies“, das Wahrzeichen der Marke Carl Schaefer. Das Symbol hat seinen Ursprung in der griechischen Mythologie. In der Überlieferung stammt das Goldene Vlies von dem Fell des fliegenden Widders Chrysomeles.

Der Hintergrund des Mythos spielt sich im goldreichen Kolchis ab, einem Gebiet am Kaukasus im Westen des heutigen Georgiens. Zu seiner Zeit verwendete man dort Schaffelle, um Goldstaub aus den dortigen Flüssen zu waschen. Die Schaffelle verwandelten sich in ein goldenes Vlies. In unserem Markensymbol, dem goldenen Fell des Widders Chrysomeles, haben wir den alten Mythos als Wahrzeichen für Gold wiederaufgenommen.

Der goldene Widder Chrysomeles ist Bestandteil einer griechischen Erzählung, die besagt, dass die neue Gemahlin des böotische König Athamas ihre Stiefkinder, Helle und den Thronanwärter Phrixos, hasste. Um die Kinder in Sicherheit zu bringen und fort zu tragen, sandte Hermes den goldenen Widder. Dem fliegenden Tier gelang es, den Thronfolger Phrixos sicher in Kolchis abzusetzen, einem Land das von König Aietes regiert wurde. Aus Dankbarkeit, dass die Götter das Leben des jungen Phrixos bewahrt hatten, opferte man schließlich Chrysomeles. Das wertvolle goldene Fell des Widders ging an König Aietes, welcher dieses im heiligen Hain des Gottes Ares aufhängen und von schiffsgroßen Drachen bewachen ließ. Das Goldene Vlies wurde zum Objekt der Begierde, nicht nur in der griechischen Mythologie.

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Der Mythos des goldenen Vlies
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